Magnetresonanztomographie (MRT)
Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist eine Untersuchungsmethode in der diagnostischen Radiologie, bei der mittels eines starken Magnetfelds und ohne Röntgenstrahlen, Schnittbilder von einzelnen Körperregionen in jeder gewünschten Ebene angefertigt werden können.
Die Untersuchung erfolgt in einem ringförmigen Gerät, das an beiden Enden offen ist.
Zu Beginn der MRT-Untersuchung werden Sie auf einer bequemen Liege gelagert und anschliessend in die Gehäuseöffnung des MRT hineingefahren.
Während der Untersuchung treten regelmässige, zum Teil sehr laute, klopfende Geräusche mit unterschiedlichem Rhythmus auf. Um diese Geräusche abzudämmen, erhalten Sie von uns einen Kopfhörer. Sollten Sie sich während der Untersuchung nicht wohl fühlen, können Sie sich dank einer Klingel bemerkbar machen. Gesundheitliche Schädigungen durch MRT-Untersuchung sind nicht bekannt.
Patient*innen mit Herzschrittmachern, Innenohrprothesen, Insulinpumpen oder Nervenstimulationsgeräten müssen vor der Untersuchung abgeklärt werden. Die Device-Abklärung wird bereits im Vorfeld durch zuweisende Ärzt*innen durchgeführt. Sollten Sie einen Herzklappenersatz haben, so kann dieser nach Absprache mit den Radiologen*innen und gegen Vorlage Ihres Klappenpasses untersucht werden. Sollte bei Ihnen eine Schwangerschaft vorliegen, so wird in den ersten zwölf Schwangerschaftswochen aus Sicherheitsgründen genau überprüft, ob eine Magnetresonanztomographie durchgeführt werden muss.